Was nützt das ständige Lamentieren über „Ketten an den Füßen“, wenn es denn aktuell unabänderlich so ist? Das bindet nur die Gedanken, die dann ebenfalls unfrei sind.
Wir können (jederzeit und unter den verschiedensten Bedingungen) auf das vermeintlich Unfreie fokussieren, oder auf die vermeintliche Freiheit.
Die permanente Fokussierung auf eine vermeintliche Unfreiheit ist zu nichts nütze, sie macht nur krank.
In Deutschland ist Rechtsverkehr vorgeschrieben. Das macht mich real unfrei. In England wird meine Freiheit durch den verordneten Linksverkehr beschnitten.
Wenn ich hier – konsequent meine Freiheit nutzend – links fahre, lande ich früher oder später in einem Raum, der noch weniger Freiheit bietet.
Man kann im Rechts-fahren-müssen klar eine Einschränkung sehen, ohne deswegen ins Leiden gehen zu müssen?
Leiden ist ein Ergebnis des
fantasierenden Verstandes.
muktananda13sagte:
Fahren ist nicht dasselbe mit dem Hausarrest oder Impfzwang.
muktananda13sagte:
Nirmalo, keiner lamentiert sich, aber dies sind Nazi-Zustände. Oder bist du etwa blind?
Zwang ist Diktatur. Natürlich kannst du den übersehen oder wegwischen. Doch das macht dich nicht frei. Nur blind und kettenfroh.
Du irrst dich gewaltig. Wenn die Ehe eine „Beschneidung der Freiheti“ bedeutet, dann wird man zum Eunuch!
Wenn du solch eine Erfahrung hattest oder hast, mein Beileid, Freund!
Adieu Liebe, in dem Fall!
Meine Ehe ist die glücklichste und schönste der Welt.
Wenn du verheiratet bist, weißt du, was Anpassung ist.
Anpassung ist ein anderes Wort für
die Akzeptanz der eigenen Unfreiheit.
Die Ehe ist eine Einrichtung zur
gegenseitigen Beschneidung der Freiheit.
Dennoch muß man nicht den ganzen Tag jammern,
schließlich hat die Zweisamkeit ja auch noch andere Aspekte.
Es ist sind die Gewöhnung und die angenehmen Aspekte,
welche die kleinen, manchmal auch größeren Unfreiheiten
oft nicht so leicht erkennen lassen. Aber… sie sind da.
Je nach dem, in welchem Maße die angenehmen Seiten
die unangenehmen überwiegen, sprechen wir von einer
„guten Beziehung“ oder… einer von beiden nimmt Abschied.
Ein Typ wie Sokrates kann es sogar mit einer Xanthippe aushalten.
🍂
Muktananda: „Du irrst dich gewaltig. Wenn die Ehe eine „Beschneidung der Freiheti“ bedeutet, dann wird man zum Eunuch! Wenn du solch eine Erfahrung hattest oder hast, mein Beileid, Freund! Adieu Liebe, in dem Fall! Meine Ehe ist die glücklichste und schönste der Welt.“
🍂
@ „Du irrst dich gewaltig“
Der „Gefahr“ unterliegen wir Menschen,
daß wir uns irren. Das ist kein Problem.
🍂
@ „Meine Ehe ist die glücklichste und schönste der Welt“
So, so.
Wie kann ein Konzept „glücklich“ und
„schön“ sein? Und das im Superlativ 😇
Die Eheschließung ist ein Vertrag
über das Einverständnis zur…
gegenseitigen Freiheitsberaubung.
Die beiderseitige Eifersucht hilft dabei.
Man nutzt den letzten Funken Freiheit…
und heiratet, damit sie endlich passé ist.
Warum sollte jemand heiraten wollen, wenn
keine Eifersucht, wenn keine ANGST da ist ?
Nirmalo sagte:
Der Ersatz für oder die Alternative
zur Freiheit… ist die Unfreiheit.
• Die Freiheit für etwas?
• Die Freiheit von etwas?
Das Wort Freiheit sagt nichts aus,
solange wir keinen Bezug angeben.
Und: Welche Form von Freiheit ist gemeint?
• Redefreiheit
• Handlungs-Freiheit
• Universelle Freiheit
• Freiheit des Willens
• Körperliche Freiheit
• Gedankliche Freiheit
• Wahrnehmungs-Freiheit
• Außerkörperliche Freiheit
Der Begriff „Freiheit“ und der Wert der Freiheit können erst im Kontrast zur (jeweiligen Form der) Unfreiheit verstanden oder erfahren werden.
Unfrei fühlt sich zum Beispiel, wer
andauernd gegen die Wand rennt.
Umgekehrt kann man sich sogar
in Ketten frei fühlen und tanzen.
muktananda13 sagte:
Was nutzen freie Gedanken, wenn Ketten an den Füßen sind?
Das ist die Illusion der Freiheit.
Ist sie nur zur Hälfte da, so ist ist halbtot.
Nirmalo sagte:
Was nützt das ständige Lamentieren über „Ketten an den Füßen“, wenn es denn aktuell unabänderlich so ist? Das bindet nur die Gedanken, die dann ebenfalls unfrei sind.
Wir können (jederzeit und unter den verschiedensten Bedingungen) auf das vermeintlich Unfreie fokussieren, oder auf die vermeintliche Freiheit.
Die permanente Fokussierung auf eine vermeintliche Unfreiheit ist zu nichts nütze, sie macht nur krank.
In Deutschland ist Rechtsverkehr vorgeschrieben. Das macht mich real unfrei. In England wird meine Freiheit durch den verordneten Linksverkehr beschnitten.
Wenn ich hier – konsequent meine Freiheit nutzend – links fahre, lande ich früher oder später in einem Raum, der noch weniger Freiheit bietet.
Man kann im Rechts-fahren-müssen klar eine Einschränkung sehen, ohne deswegen ins Leiden gehen zu müssen?
Leiden ist ein Ergebnis des
fantasierenden Verstandes.
muktananda13 sagte:
Fahren ist nicht dasselbe mit dem Hausarrest oder Impfzwang.
muktananda13 sagte:
Nirmalo, keiner lamentiert sich, aber dies sind Nazi-Zustände. Oder bist du etwa blind?
Zwang ist Diktatur. Natürlich kannst du den übersehen oder wegwischen. Doch das macht dich nicht frei. Nur blind und kettenfroh.
Nirmalo sagte:
Unfrei fühlt sich, wer Grenzen – derer es viele und
vieler Art gibt – nicht sehen oder akzeptieren kann.
Wer mit (aktuell unabänderlichen) Gegebenheiten
hadert, kann „unfrei“ genannt werden.
muktananda13 sagte:
Jein, denn wenn der Leib in Ketten arbeitet, so ist der geistige Mensch nur halbwegs frei.
muktananda13 sagte:
Du irrst dich gewaltig. Wenn die Ehe eine „Beschneidung der Freiheti“ bedeutet, dann wird man zum Eunuch!
Wenn du solch eine Erfahrung hattest oder hast, mein Beileid, Freund!
Adieu Liebe, in dem Fall!
Meine Ehe ist die glücklichste und schönste der Welt.
Nirmalo sagte:
Wenn du verheiratet bist, weißt du, was Anpassung ist.
Anpassung ist ein anderes Wort für
die Akzeptanz der eigenen Unfreiheit.
Die Ehe ist eine Einrichtung zur
gegenseitigen Beschneidung der Freiheit.
Dennoch muß man nicht den ganzen Tag jammern,
schließlich hat die Zweisamkeit ja auch noch andere Aspekte.
Es ist sind die Gewöhnung und die angenehmen Aspekte,
welche die kleinen, manchmal auch größeren Unfreiheiten
oft nicht so leicht erkennen lassen. Aber… sie sind da.
Je nach dem, in welchem Maße die angenehmen Seiten
die unangenehmen überwiegen, sprechen wir von einer
„guten Beziehung“ oder… einer von beiden nimmt Abschied.
Ein Typ wie Sokrates kann es sogar mit einer Xanthippe aushalten.
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Muktananda: „Du irrst dich gewaltig. Wenn die Ehe eine „Beschneidung der Freiheti“ bedeutet, dann wird man zum Eunuch! Wenn du solch eine Erfahrung hattest oder hast, mein Beileid, Freund! Adieu Liebe, in dem Fall! Meine Ehe ist die glücklichste und schönste der Welt.“
🍂
@ „Du irrst dich gewaltig“
Der „Gefahr“ unterliegen wir Menschen,
daß wir uns irren. Das ist kein Problem.
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@ „Meine Ehe ist die glücklichste und schönste der Welt“
So, so.
Wie kann ein Konzept „glücklich“ und
„schön“ sein? Und das im Superlativ 😇
Die Eheschließung ist ein Vertrag
über das Einverständnis zur…
gegenseitigen Freiheitsberaubung.
Die beiderseitige Eifersucht hilft dabei.
Man nutzt den letzten Funken Freiheit…
und heiratet, damit sie endlich passé ist.
Warum sollte jemand heiraten wollen, wenn
keine Eifersucht, wenn keine ANGST da ist ?
🌼 Die LIEBE unterwirft sich keinem Vertrag.
muktananda13 sagte:
Ja, lassen wir die geschiedenen Theoretiker sprechen…